Das Anergie-Netz der ETH Zürich versorgt den Campus nachhaltig mit Wärme und Kälte und ist ein zukunftsweisendes
Beispiel für energieeffiziente Quartierslösungen.
Es verbindet verschiedene Energiequellen und -senken auf dem Campus und kann sich dank seines modularen
Aufbaus flexibel an sich ändernde Bedürfnisse anpassen.
Während der Führung erhalten Sie spannende Einblicke in das 1.7 km lange Anergienetz.
Veranstaltung für Mitglieder
10.6.25 | 17.00 Uhr | ETH Hönggerberg, Stefano-Franscini-Platz 5
Das Anergie-Netz der ETH Zürich versorgt den Campus nachhaltig mit Wärme und Kälte und ist ein zukunftsweisendes
Beispiel für energieeffiziente Quartierslösungen.
Es verbindet verschiedene Energiequellen und -senken auf dem Campus und kann sich dank seines modularen
Aufbaus flexibel an sich ändernde Bedürfnisse anpassen.
Während der Führung erhalten Sie spannende Einblicke in das 1.7 km lange Anergienetz.
Vergangene Veranstaltungen
April 2025
Veranstaltung für Mitglieder
23.4.25 | 17.00 Uhr | Pflegezentrum Loogarten, Im Loo 1, 8133 Esslingen ZH
Auf dem Areal Depot Hard soll bis 2025/26 mit der Sanierung und Erweiterung des drittgrössten Tramdepots der VBZ ein zeitgemässer Betrieb sichergestellt und durch eine zusätzliche kommunale Wohnsiedlung die vorhandene Ausnutzungsreserve ausgeschöpft werden. Die Bevölkerung hat im Februar 2020 dem entsprechenden Objektkredit zugestimmt. Das aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangene Projekt stammt vom Team um Morger Partner Architekten aus Basel.
Direkt am Bahnhof Regensdorf-Watt entwickelt die Pensimo Management AG im Auftrag von drei Anlagestiftungen auf dem ehemaligen «Gretag-Areal» das neue Stadtquartier «Zwhatt».
Neben mehr als 600 Mietwohnungen für unterschiedliche Wohn- und Lebensformen entstehen auch 15’000 Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche und vielseitige Aussenräume. Soziale, wirtschaftliche und bauliche Nachhaltigkeit spielen dabei eine grosse Rolle.
Affoltern ist in den letzten 15 Jahren stark gewachsen. Rund 5‘000 neue Einwohner*innen haben sich vor allem in den Neubaugebieten niedergelassen. Der Rundgang in Affoltern fokussiert auf einen siedlungsgeschichtlichen Zeitraffer, wie sich das ehemals bäuerlich geprägte Dorf zu einem Stadtteil von Zürich entwickelt hat. Dabei werden die wesentlichsten Aspekte der Entwicklung beleuchtet. Ein Ein- und Ausblick über aktuelle und zukünftige Fragestellungen zeigt auf, wohin die Reise noch gehen wird.
Leutschenbach, das frühere Gewerbequartier an der Stadtgrenze zu Opfikon, verändert sich wie nur wenige Gebiete in Zürich. Auf ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen sind Dienstleistungsgebäude, Wohnsiedlungen und öffentliche Bauten entstanden, weitere sind in Planung und Bau. Die Stadt schafft wichtige öffentliche Räume, baut aber auch selbst. Sie begleitet den Entwicklungsprozess und stimmt private und öffentliche Vorhaben aufeinander ab.
In knapp 20 m Tiefe soll dem Zürichsee Seewasser entnommen und in die neue Energiezentrale Tiefenbrunnen geleitet werden. Dort wird das Wasser über Wärmetauscher geführt, bevor es abgekühlt wieder in den See zurückgegeben wird. Durch Wärmepumpen wird das Wasser des sekundären Kreislaufs auf das erforderliche Temperaturniveau gebracht, um damit die angeschlossenen Gebäude im Seefeldquartier zu Heizen und die Warmwasseraufbereitung sicherzustellen.
Mit dem Bau des modernen Aufbereitungszentrums wird Mischabbruch zu qualitativ, höchstwertigen Produkten verarbeitet und das gesetzeskonforme Recycling gesichert.
Oktober 2022
Veranstaltung für Mitglieder
3.10.22 | 17.00 Uhr | Coop-Filiale Bahnhof Stettbach
Das KREIS-Haus ist sowohl Ferienhaus als auch Praxislabor in einem. Als Forschungsprojekt für kreislauffähiges Bauen und Leben werden hier Innovationen in der Praxis getestet und erlebbar gemacht. Von den Baumaterialien bis zu den Nährstoffen aus dem Abwasser – Alles befindet sich im Kreislauf.
Die Wasserschutzpolizei Mythenquai ist auf dem in der Stadt Zürich liegenden Teil des Zürichsees und der Limmat für die polizeilichen Aufgaben, die Seerettung und die Öl- und Chemiewehr zuständig.
Das NEST ist ein modulares Forschungsgebäude der Empa und Eawag und ermöglicht das Testen neuer Technologien, Materialien und Systeme für die Bauwirtschaft unter realen Bedingungen. Die verschiedenen Arbeits-, Wohn- und Freizeitmodule entstehen durch Kooperationen von Akademie und Industrie und beschleunigen somit die Markteinführung neuer Prozesse oder Produkte.
Die vom Bundesamt für Strassen in Zusammenarbeit mit Kanton und Stadt Zürich realisierte Einhausung Schwamendingen ist in erster Linie ein umweltwirksames Strassenprojekt. Sie minimiert Beeinträchtigungen, die von der Autobahn verursacht werden: konkret Lärm und Abgase. Zudem entsteht auf dem Dach des Bauwerks mit dem Ueberlandpark ein in der Schweiz einzigartiger öffentlicher Grün- und Freiraum. Damit verbessert die Einhausung die heutige Situation im Quartier nachhaltig und verhilft Schwamendingen und seiner Bevölkerung zu neuer Wohn- und Lebensqualität.
September 2021
Veranstaltung für Mitglieder
3.9.21 | 15.00 Uhr | Baucontainer beim Kantonsspital Winterthur
Die Mitglieder der SIA-Sektionen Zürich, Winterthur und Basel haben die Möglichkeit, den «Ersatzneubau Kantonsspital Winterthur» in zwei exklusiven Rundgängen sich anzusehen:
Freitag, 3. September 2021
Rundgänge mit Fokus Architektur oder Gebäudetechnik
jeweils um 15:00 Uhr und 17:30 Uhr
(je ca. 30 Minuten Projektpräsentation und 90 Minuten Rundgang)
Die rund 8’500 m2 grosse Parzelle im Zürcher Stadtquartier Enge, zwischen Kongresshaus, Tonhalle, und Bürkliplatz und in unmittelbarer Nähe zum See, ist eines der attraktivsten Grundstücke in Zürich. Dessen Parkanlage der Villa Rosau, mit der des Hotels Baur au Lac, sind wichtige Zeitzeugen der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert.
März 2020
Veranstaltung für Mitglieder
20.3.20 | 16.30 Uhr | Universität Zürich-Irchel, Winterthurerstrasse 190, 8057 Zürich - Cafeteria Brunnenhof im Gebäude Y 34
Die Universität Zürich-Irchel ist geprägt von der Bebauungsstruktur des Richtplanes von Max Ziegler aus dem Jahre 1969, die in vier Etappen umgesetzt wurde. Die 5. Ausbauetappe, die aus zwei miteinander verbundenen sechsgeschossigen Volumen besteht, bildet einen weiteren Baustein dieser Gesamtanlage. Sie ist aus einem offenen Projektwettbewerb hervorgegangen, den die Baudirektion Kanton Zürich 2007 ausgelobt hat.
Der Kanton Zürich nimmt im Januar 2020 die elektronische Plattform eBaugesucheZH in Betrieb und modernisiert damit das komplexe, papierlastige Baubewilligungsverfahren. Kernstück dieser Web-Dienstleistung ist das neu konzipierte Online-Baugesuchsformular. Die Plattform eBaugesucheZH versteht sich zudem als Informationsdrehscheibe für den Datenaustausch und die vernetzte Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaften, Planern und Behörden.
Für einmal überlassen wir den zukünftigen, jungen und jung gebliebenen Mitgliedern des SIA das Wort. Planer/-innen, Ingenieur/-innen, Architekt/-innen, Techniker/-innen sagen, was ihnen auf dem Herzen liegt.
Ca. 10 junge Fachleute werden innerhalb von je 6 Minuten je 20 Bilder kommentieren, was sie und uns beschäftigen sollte.
Wir laden unsere Mitglieder ein, an diesen spannenden Einsichten teilzuhaben und diese anschliessend im lockeren Rahmen zu vertiefen.
Der Pavillon Le Corbusier wurde von September 2017 bis im März 2019 durch Silvio Schmed und Arthur Rüegg behutsam saniert. Die Architekten erläutern die Herausforderungen und ihr Vorgehen in einem kurzen Vortrag.
Die Veranstaltung siaTRANSFER der Sektion Zürich schafft in aller Kürze Einblicke in die im SIA vertretenen Berufe und in deren Berufsalltag. Zudem bietet sie Raum für unkomplizierten Kontakt und effizientes Networking unter Fachleuten.
Die kompakte Gebäudeform ist ein Hauptmerkmal des vorliegenden Projektes. Sie wirkt sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes aus, und ist gleichzeitig die Grundlage für das Erreichen des Minergie-P Standards. Trotz des kompakten Volumens gelingt es dem Neubau, differenziert auf die angrenzende Bebauung zu reagieren. Die äussere Erscheinung verleiht dem Ersatzneubau den Ausdruck eines öffentlichen Gebäudes. Dieser wird durch den grosszügigen Aussenraum verstärkt und fördert die Einbindung ins Quartier massgebend.
DIESE VERANSTALTUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT. Danke für Ihr Interesse.
Am Heimplatz entsteht ein Museum in zwei Gebäuden. Der Erweiterungsbau bildet mit dem bestehenden Kunsthaus eine betriebliche, ästhetische und inhaltliche Einheit. Er basiert auf den Plänen des Architekten Sir David Chipperfield, der 2008 den vom Amt für Hochbauten durchgeführten Architekturwettbewerb gewonnen hat.
Die SIA Sektionen Zürich und International laden im Rahmen des Festivals «Keine Disziplin», welches durch Kuratoren des Theaterhauses Gessnerallee organisiert wird, zur Ausstellung und Podiumsdiskussion zum Thema Dubai Expo 2020 ein. Die Rauminstallationen und die Podiumsdiskussion zum Thema «Expo» wird von TAAT (www.taat-projects.com) in Zusammenarbeit mit der SIA Sektion International, Martin Joos, organisiert.
Dezember 2017
Veranstaltung für Mitglieder
7.12.17 | 17.30 Uhr | ETH Hönggerberg, Stefano-Franscini-Platz 15, 8093 Zürich - Treffpunkt: Haupteingang Gebäude HIL
Für einmal überlassen wir den zukünftigen und jungen Mitgliedern der SIA Sektion Zürich das Wort. Planer/-innen, Ingenieur/-innen, Architekt/-innen, Techniker/-innen sprechen darüber, weshalb sie ihren Beruf gewählt haben und weshalb sie sich tagtäglich für die Anliegen ihrer Disziplin einsetzen. Warum tun sie, was sie tun? Was sind ihre Ziele als Planer, Ingenieur, Architekt, Techniker? Was wollen sie verändern? Was wollen sie bewirken?
Die gesamtheitliche Leistungserbringung durch die Architekten wird zurzeit verschiedentlich diskutiert. Eine immer stärkere Spezialisierung ist im Gange. Es kann festgestellt werden, dass immer weniger Architekturbüros das Baumanagement anbieten, sondern sich mit spezialisierten Baumanagementbüros zusammentun. Wer macht die Gesamtleitung, insbesondere während der Ausführung? Die Baumanager oder die Architekten? Oder eine dritte Person?
Im SIA Zürich-BIM-Forum sollen Branchenfachleute die Möglichkeit erhalten, das Thema kontrovers und offen zu diskutieren, sich zu informieren, Chancen und Risiken gemeinsam zu erörtern, sich auszutauschen und zu vernetzen. Ziel des Forums soll es weiter sein, Klarheit zu schaffen und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Anwendung der Methodik in der Schweiz zu ergründen. Die Veranstaltung richtet sich an Planerinnen und Planer sowie Bauherrschaften.
Für einmal überlassen wir den zukünftigen und jungen Mitgliedern der SIA Sektion Zürich das Wort. Planer/-innen, Ingenieur/-innen, Architekt/-innen, Techniker/-innen sprechen über die Zukunft ihrer Profession, ihrer Arbeitsweise, ihrer Umwelt, ihrer Lebenswelt, ihres Denkkollektivs. Wie sieht ihre Zukunft aus? Wie verändert sich ihr Schaffen? Was sind ihre Ambitionen? Wie sehen Verkehr, Gebäude, Städte und Landschaften in Zukunft aus? Wie wollen sie darauf Einfluss nehmen?
Veranstaltung für Mitglieder
28.9.16 | 17.00-20.00 Uhr | ETH Hönggerberg, HIL E 9 (Hörsaal), Stefano-Franscini-Platz 5, 8049 Zürich
Unsere drei Abendseminare zur Haftung und Versicherung der Planerinnen und Planer waren voll ausgebucht. Im Laufe dieser dreiteiligen Veranstaltung entstand dann der Wunsch nach einem vierten Teil, der sich mit der strafrechtlichen Verantwortung der Planerinnen und Planer befasst. Wir haben diesen Wunsch aufgenommen und uns dementsprechend entschlossen, die ursprünglich geplante Trilogie zu einer Tetralogie auswachsen zu lassen.
Im SIA BIM Forum sollen Branchenfachleute die Möglichkeit erhalten, das Thema kontrovers und offen zu diskutieren, sich zu informieren, Chancen und Risiken gemeinsam zu erörtern, sich auszutauschen und zu vernetzen. Ziel des Forums soll es weiter sein, Klarheit zu schaffen und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Anwendung der Methodik in der Schweiz zu ergründen. Die Veranstaltung richtet sich an Planer und Bauherren.
Das Team von EM2N Mathias Müller Daniel Niggli Architekten AG und Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG aus Zürich sowie BBP Ingenieurbüro AG aus Luzern hat 2012 den vom Amt für Hochbauten durchgeführten Architekturwettbewerb zum neuen Sportzentrum Heuried gewonnen.
«BIM - Koordination» Ändern sich Rollen im Prozesse?
Im SIA BIM Forum sollen Branchenfachleute die Möglichkeit erhalten, das Thema kontrovers und offen zu diskutieren, sich zu informieren, Chancen und Risiken gemeinsam zu erörtern, sich auszutauschen und zu vernetzen. Ziel des Forums soll es weiter sein, Klarheit zu schaffen und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Anwendung der Methodik in der Schweiz zu ergründen. Die Veranstaltung richtet sich an Planer und Bauherren.
Schweizweit einheitliche und zeitgemässe Brandschutzvorschriften waren das gesteckte Ziel – wurde dies mit den Brandschutzvorschriften VKF 2015 erreicht?
Im SIA BIM Forum sollen Branchenfachleuten die Möglichkeit erhalten, das Thema kontrovers und offen zu diskutieren, sich zu informieren, Chancen und Risiken gemeinsam zu erörtern, sich auszutauschen und zu vernetzen. Ziel des Forums soll es weiter sein, Klarheit zu schaffen und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Anwendung der Methodik in der Schweiz zu ergründen. Die Veranstaltung richtet sich an Planer und Bauherren.
Interdisziplinarität - Ein grosses Wort!
Bedeutung: Mehrere Disziplinen umfassend; die Zusammenarbeit mehrerer Disziplinen. Demnach jedes Wettbewerbs-, Studien-, Planungs- und Bauprojekt. Oder anders ausgedrückt alle Projekte, welche Ingenieure und Architekten des SIA im Auftrag ihrer Bauherren bearbeiten.
Die SIA Sektion Zürich organisiert diesen Anlass zu ihrem Leitthema 2015 Interdisziplinarität. Dabei wollen wir uns spezifisch dem Planungsprozess widmen.
Im SIA BIM Forum sollen Branchenfachleuten die Möglichkeit erhalten, das Thema kontrovers und offen zu diskutieren, sich zu informieren, Chancen und Risiken gemeinsam zu erörtern, sich auszutauschen und zu vernetzen. Ziel des Forums soll es weiter sein, Klarheit zu schaffen und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Anwendung der Methodik in der Schweiz zu ergründen. Die Veranstaltung richtet sich an Planer und Bauherren.
Für einmal überlassen wir den zukünftigen und jungen Mitgliedern des SIA das Wort. Planer/-innen, Ingenieur/-innen, Architekt/-innen, Techniker/-innen sprechen über Interdisziplinarität. Was verstehen sie darunter? Wie verändert sich dadurch die Zusammenarbeit? Was versprechen sie sich davon? Wie sieht die Planung in Zukunft aus?
Im SIA BIM Forum sollen Branchenfachleuten die Möglichkeit erhalten, das Thema kontrovers und offen zu diskutieren, sich zu informieren, Chancen und Risiken gemeinsam zu erörtern, sich auszutauschen und zu vernetzen. Ziel des Forums soll es weiter sein, Klarheit zu schaffen und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Anwendung der Methodik in der Schweiz zu ergründen. Die Veranstaltung richtet sich an Planer und Bauherren.
Das Thema Building Information Modeling, abgekürzt BIM, bewegt schon längere Zeit die Planerbranche und wird durchaus kontrovers diskutiert. Viele fragen sich z.B. was bringt die neue, integrierte 3D-Planungsmethode wirklich? Können mit diesem Verfahren fundiertere Projektentscheide getroffen und diese besser kommuniziert werden? Macht BIM es wirklich leichter, Projekt- und Geschäftsziele zu erreichen? Soll/muss ich auf diesen Zug jetzt aufspringen oder besser noch zuwarten?
Besichtigung Musterwohnungen sowie Lobby und Dachterrasse (Rohbauzustand)
Städtebauliche Disposition und Architektur sorgen gemeinsam dafür, dass hier ein qualitätsvolles Ambiente entstehen kann. Mit den markanten Fassaden aus lichtem Beton vor dunklem Hintergrund, entstehen Gebäudefiguren, die aus dem Rahmen des Üblichen rücken. Gleichzeitig strahlen die beiden Türme jene noble Zurückhaltung aus, die dem baulich ambivalenten Quartier nur gut tun kann.
Für einmal überlassen wir den zukünftigen und jungen Mitglieder-/innen des SIA das Wort. Planer/-innen, Ingenieur/-innen, Architekt/-innen, Techniker/-innen sprechen über die Potentiale des Building Information Modelling (BIM). Was tun sie damit? Wie verändert sich dadurch ihr Schaffen? Was sind ihre Ambitionen? Wie sieht die Planung in Zukunft aus?
Juni 2014
Am 24. Juni 2014 hatten rund 90 SIA Mitglieder der Sektion Zürich die Möglichkeit, den Umbau des Terminals 2 unter fachkundiger Führung der Planergemeinschaft PG2, Spühler Partner Architekten und Munz Architekten zu erleben. Wir durften sowohl den neu eröffneten Teil wie auch den noch im Umbau befindlichen Teil anschauen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Veranstaltung für Mitglieder
24.6.14 | 17.00 Uhr | Flughafen Zürich Kloten, Besucherraum vor Zuschauerterrasse B (Richtung Check-in 2)
Das Gebäude Terminal 2 am Flughafen Zürich wurde 1975 in Betrieb genommen. Nach über dreissigjährigem Betrieb ist das Gebäude in einem Zustand, der eine umfassende Sanierung und betriebliche sowie kommerzielle Aufwertung erfordert. Die von der Eigentümerin Flughafen Zürich AG gesetzten Ziele verfolgen den Zweck, das Gebäude für eine Lebensdauer von weiteren 30 Jahren zu ertüchtigen. Während den gesamten Umbauarbeiten, die sich über fünf Jahre erstrecken, bleibt das Terminal in Betrieb!
Nach rund vier Jahrzehnten 24-Stunden-Betrieb und der globalen Weiterentwicklung im Medizin- und Pflegebereich muss das heutige Bettenhaus für neue Behandlungsmethoden, die entsprechende Geräte und Räumlichkeiten erfordern, umfassend instand gesetzt werden. Es ist am wirtschaftlichsten, ein neues Bettenhaus zu bauen und das bestehende nach der Renovation umzunutzen. Der Neubau Bettenhaus bietet Platz für 500 Spitalbetten auf 14 Stockwerken. Die Bauarbeiten werden in Etappen vorgenommen, um die Funktionsfähigkeit des Spitals bei laufendem Betrieb zu erhalten.
Die Professur Kees Christiaanse, ETHZ organisiert im Rahmen des Symposiums „Strategien und Planungsinstrumente für polyzentrischen Stadtregionen“ zusammen mit dem Amt für Städtebau Zürich, der VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG und der SIA Sektion Zürich am Samstag, 5. April 2014 eine kommentierte Glattalbahnfahrt vom Stadtzentrum in die Flughafenregion. Schwerpunktthema der Fahrt sind die städtebaulichen Entwicklungen entlang der Glattalbhahn.
Auf dem innerstädtischen Areal der ETH Zürich entsteht gegenwärtig ein ausserordentliches Bauwerk. Unter
der Federführung des Architekten Fawad Kazi wird ein Hochschulgebäude realisiert, das sich, in konstruktiver
Hinsicht, aussergewöhnlicher Mittel bedient. Architektonische, strukturelle, ökonomische, aber auch ökologische
Überlegungen haben das Planerteam aus Architekt, Bau- und Haustechnikingenieur dazu bewogen, das
Gebäude in grossen Teilen in Beton-Vorfabrikation zu realisieren.
Die Baustelle für den Neubau des Elefantenparks im Zoo Zürich auf über 22‘000 m2 ist in vollem Gange und
geht der Eröffnung der Anlage 2014 entgegen. Das Projekt steht in einer Reihe von Erneuerungen europäischer
Elefantenhäuser der letzten Jahre, setzt in der Konsequenz seiner Umsetzung jedoch neue Massstäbe.
Für einmal überlassen wir den zukünftigen und jungen Mitgliedern des SIA das Wort. Wie erleben sie die Themen Stadt – Raum – Gesellschaft in ihrem Alltag als Ingenieurinnen, Architekten, Planerinnen und Techniker? Wie denken sie über die Zukunft in ihrer Arbeitswelt? Was sind ihre Ziele? Was sind ihre Forderungen?
Der Grossraum Zürich ist das grösste Ballungszentrum der Schweiz. Die Zersiedlung wird seit einigen Jahren überlagert durch eine Zunahme der städtischen Einwohner- und Arbeitsplatzzahlen. Die Mobilität nimmt im Personen- und im Güterverkehr weiter zu. Die Infrastrukturen des Strassen- und Schienenverkehrs stossen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit.
Welche Entwicklungen stehen an? Wie stellen wir uns darauf ein?
Auf dem ehemals industriell genutzten und seit rund 20 Jahren brach liegenden Grundstück zwischen Bahnhof Wallisellen
und Einkaufszentrum Glatt realisiert Allreal ein Quartier gemischter Nutzung: Wohnen, Dienstleistung und
Gewerbe/Verkauf. Das seit April 2007 vollumfänglich im Besitz von Allreal befindliche Grundstück hat eine Fläche
von total 72’000 Quadratmetern.
Ausgehend vom bekannten Bonmot der damaligen Stadträtin Ursula Koch, "Die Stadt ist gebaut" und einem Referat, das sie am 16. März 1988 an einer HV der SIA Sektion Zürich hielt, soll aufgezeigt und diskutiert werden, wie sich die Städte Winterthur und Zürich in den letzten 25 Jahren entwickelt haben und in den nächsten 25 Jahren entwickeln werden.
Drei kurze Inputreferate von
Patrick Gmür, Architekt und Direktor des Amtes für Städtebau in Zürich,
Michael Hauser, Architekt, Stadtbaumeister und Leiter des Amtes für Städtebau in Winterthur und
Karin Frick, Zukunftsforscherin, GDI Gottlieb Duttweiler Institute